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Scrap, and the whole world scraps with you
- und das gilt nicht nur für Papier & Co. Das ganze Leben besteht aus Schnipseln.
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Donnerstag, 30. Mai 2013

Haus im "Herbst"


Liebe Leser,
bei dem Wetter kann man kaum glauben, dass wir auf den Sommer zugehen. Auch wenn der Regen wärmer geworden ist und die Sonne ab und zu hervorblitzt, so kommen mir doch allmälich herbstliche Gedanken. Da fällt mir ein Gedicht von Rilke ein:
Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke 
 
Nun, ich habe mir ein Haus gebaut, und zwar aus meinem "Lieblings-Recyclematerial" - einem braunen Pappkarton. 
 
Die dünne obere Papierschicht habe ich abgerissen. 

Die bunten Flächen der Quadrate sind mit Distress eingefärbt. 
 
Zwischen den Häuserflächen eine Halterung für ein Glasröhrchen angebracht, so dient dieser "Schornstein" dann auch als Vase. 



Aber nur als Deko ist das Haus doch auch ganz schön. Eins habe ich verschenkt, eins stelle ich bei mir zu Hause auf die Fensterbank. Diese Deko ist Jahreszeiten unabhängig und passt sicher auch noch, wenn das Wetter besser werden sollte, oder?
Viel Spaß beim Nachbasteln - es ist wirklich kinderleicht.



Sonntag, 26. Mai 2013

Werkzeugkasten für Norbert 2011

Hallo,
leider hatte ich ja vor einiger Zeit meinen Lieblingspost gelöscht. Und da habe ich mir gedacht, ich setze hier einfach noch einmal ein paar Fotos ein. Mit diesem Werkzeugkasten für Norbert, meinen Schwager, hatte ich im Juni 2011 an einer Challenge teilgenommen und den 1. Preis gewonnen. Er ist aus einem einfachen Karton hergestellt. Dieses "Recylingmaterial" finde ich nach wie vor genial.



Dienstag, 14. Mai 2013

Zum Muttertag

Für meine Schwiegermutter - eine begnadete Näherin - habe ich dieses Jahr zum Muttertag ein besonderes Nähkissen nach einer Idee von Bärbel Born gebastelt. In Stuttgart hat Bärbel ähnliche Kissen in ihren Workshops gemacht, und ich war ganz begeistert davon. Mein Herzkissen ist sehr viel kleiner, aber dazu habe ich eine Schachtel gemacht und mit Nähuntensilien dekoriert. Und dazu habe ich mir etwas Praktisches ausgedacht: mit Hilfe von Klett-Klebepunkten kann die Näherin das Kissen entweder an einem Gummiband befestigen und dieses während der Näharbeit am Handgelenk tragen oder an einer stoffbezogenen Brosche ankletten und an der Brust tragen. So sind die Nadeln schnell zur Hand.
Dazu gab es noch kleine "Stoffballen". Hier habe ich schmale Stoffstreifen um dicke Pappe gewickelt. Einer der "Stoffballen" ist mit einem Geldschein umwickelt - zum Kauf von Stoff, Nähgarn oder andere Nähuntensilien.


Und für eine gute Stempelfreundin habe ich noch dieses Herz genäht:




Samstag, 4. Mai 2013

Stempelmesse Süd 2013

Ja, und dann war es schon wieder so weit. Die Stempelmesse Süd 2013 stand vor der Tür, und es galt, Vorbereitungen zu treffen für die Workshops. Also, wieder keine Zeit für meinen Blog. Aber dafür kann ich Euch heute zeigen, was wir Schönes gemacht haben:

Es war ein voller Erfolg. Nicht nur die Kundinnen hatten ihren Spaß. Mir machte es ebenfalls große Freude, zumal viele bekannte Gesichter dabei waren, und ich durch die Workshops von den Teilnehmern immer wieder dazu lerne. Also auch Euch herzlichen Dank für Eure Tipps und Anregungen und für Eure gute Laune.
Hier nun ein paar Fotos meiner Workshop-Themen

1. Workshop
Spinnercard
in ... GRÜN
                                                                         
    ... BLAU                


  ... GELB



Das Windrad dreht sich lustig im Kreise.



Embossing Folder "Dots" Cuttlebug


Diesen Glückwunsch-Stempel von Butterer muss man einfach haben. (Gibt es z. Zt. auch beim Scrapbookcenter Ansbach)
Der Schriftzug ist ein echter Hingucker und so vielseitig einsetzbar.

Schiene für das Windrad: Den Schlitz auf der Rückseite des Cardstock-Streifens aufzeichnen (ca. 1/2 cm breit), an beiden Enden ein entsprechend großes Loch ausstanzen, dann mit dem Cutter von Loch zu Loch den Schlitz ausschneiden. Ein 1-Cent-Stück in der Mitte mit einem dicken Klebepunkt mittig zusammen kleben (der Klebepunkt muss kleiner sein als die Schiene breit). Das doppelte Centstück in die Schiene einhängen, diese auf die Karte kleben (Abstandhalter, damit genug Platz ist zum Rollen). Das Windrad auf das obere Centstück kleben. Fertig.

2. Workshop
TAG-Karte:
 Stanze: Tim Holzt Alterations"Tag &Bookplates"
Stempel HERO ARTS "Retro Typewriter"

Prägefolder "Punkte" Cuttlebug
Schriftzug "Schreib mal wieder" am PC geschrieben, Schrift "Old Typewriter", Schriftgröße 10

 3. Workshop - Ein Matchbook-Täschchen














Stanze: Tim Holtz Alterations "Matchbook Set" (Gibt es z. Zt. auch beim Scrapbookcenter Ansbach)



“Sizzix-Stanzform Paper Rosettes” - mal ganz anders:

2 Streifen längsseitig aneinander geklebt, gefaltet und fächerartig als Taschenseiten eingeklebt, und als Dekostreifen am unteren Rand der Tasche. 



Prägefolder "Minipunkte" Cuttlebug (erst stempeln, dann prägen)
 
Dekostreifen an der Taschenklappe oben:EK Success Slim-Borderstanzer dotted scallop 
Stempel: 'Happy Birthday' und 'Blumen' aus dem Stempelset"Sunshine and Flowers" von Marion Emberson Designs (Gibt es z. Zt. auch beim Scrapbookcenter Ansbach)



 



Alles neu macht der Mai

Nein, alles neu ist auf meinem Blog nicht. Alles beim Alten, denn leider, leider habe ich mal wieder eine lange Pause auf meinem Blog eingelegt. Zwischenzeitlich hatte ich Urlaub. U. a. war ich mit Freundinnen in Bremen und mit einem befreundeten Ehepaar und meinem Göttergatten in Brügge. Beide Städte sind eine (oder mehrere) Reise wert. Brügge ist schön, aber Bremen hat uns Frauen ganz besonders gefallen. Mit dem Zug bequem angereist, dann im "Hotel Walter" genächtigt.
Das ist ein schnuckeliges altes Hotel mit viel Charme. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und das Frühstück sucht seines Gleichen. Da fehlt nichts, vom Krabbencocktail bis zum Haribo-Konfekt. Die Innenstadt ist fußläufig gut zu erreichen, so dass man abends ruhig ein Gläschen trinken darf, oder auch zwei. Dort gibt es so viele Möglichkeiten, lecker zu essen, da reicht ein Wochenende nicht aus. Wir müssen wieder kommen, auch weil wir noch lange nicht alles gesehen haben, und weil es neben dem beschaulichen Schnoorviertel noch eine außergewöhnliche Einkaufsmeile gibt: "Das Viertel" in Schwachhausen. Hier tranken wir Prosecco beim Einkauf im Schmucklädchen  "Schmück Dich". Die Besitzer sind super sympatisch.